Ernährung nach der TCM

Das Älterwerden – Teil 1

Yin und Yang der Niere Wenn es ums Altern geht, denken wir in der Chinesischen Medizin erstmal an die Essenz, das Jing. Die Theorie besagt, dass wir die Essenz bei der Zeugung von den beiden Eltern erhalten und sie im Funktionskreis Niere gespeichert wird. Sie bestimmt in der ersten Lebenshälfte die Entwicklung und in der […]

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Fülle, Leere und der Weg der Mitte

Jedes innere Ungleichgewicht ist nach der Chinesischen Medizin immer entweder einer Fülle oder einer Leere zuzuordnen. Im ersten Fall ist etwas zu viel da, im zweiten Fall von etwas zu wenig. Eine Leere betrifft dabei immer die Ressourcen des Organismus, ganz gleich um welche es sich handelt: Essenz, Yin und Yang, Qi, Blut oder Körperflüssigkeiten.

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Kochen für das Yang

In dem Artikel über die Kälte habe ich bereits angesprochen, dass scharfe und wärmende Nahrungsmittel wie Gewürze, Küchenkräuter oder Alkohol, zwar dafür eingesetzt werden können, äußere Kälte abzuwehren, aber nicht genügen, um ein geschwächtes Yang wieder zu stärken. All diese Nahrungsmittel bewegen das Qi und bringen es an die Körperoberfläche, wodurch ein angenehmes Wärmegefühl entsteht

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Die Chinesische Angelikawurzel

Ein Auszug aus meinem Buch „Das Blut nähren“, das in Kürze erscheinen wird. Danggui – Angelica Sinensis Radix – 当归 thermische Wirkung: warm Geschmack: süß, scharf Wirkrichtung: Herz, Leber, Milz Wirkungen: nährt, stärkt und bewegt das Blut, regelt die Menstruation, lindert Schmerz und treibt Kälte aus, befeuchtet den Darm und unterstützt den Stuhlgang täglich maximal

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Der Astragalus in der Heilküche

Astragali radix – Huangqi –黄芪 thermische Wirkung: leicht warm Geschmack: süß Wirkrichtung: Lunge, Milz Wirkweise: hebt das Yang empor, stärkt die Funktionskreise Milz und Magen, stärkt das Qi (vor allem von Lunge und Milz) und nährt das Blut, stärkt das Abwehr-Qi und festigt die Körperoberfläche, wirkt harntreibend und reduziert Ödeme. Huang Qi ist nach Ren

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Die chinesische Heilküche

Hippokrates wird oft zitiert mit dem Spruch „Eure Nahrung soll eure Medizin und eure Medizin eure Nahrung sein“. Das hat der griechische Gelehrte sicherlich auch so gemeint, und doch wäre er wahrscheinlich erstaunt gewesen, hätte er gewusst wie fleißig einige tausend Kilometer weiter östlich seine chinesischen Kollegen das Prinzip in die Tat umsetzten. In der

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Der saure Geschmack

Der saure Geschmack ist in der TCM der Wandlungsphase Holz und dem Funktionskreis Leber zugeordnet. Es gibt als eine Art Untergruppe zum sauren auch einen adstringierenden Geschmack, der in der Kräuterheilkunde der TCM eine Rolle spielt, in der Ernährung aber vernachlässigt werden kann. Dennoch wirken auch alle sauren Nahrungsmittel im weitesten Sinne adstringierend, was in

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Das Abendessen und der Schlaf

Im Wechsel zwischen Schlafen und Wachen spiegelt sich das Wechselspiel von Yin und Yang wider, der mächtige Puls des Universums. Das Wachsein entspricht dem Yang: unser Körper ist wärmer, seine Aktionen richten sich nach außen, Nahrung wird aufgenommen, alle Sinne sind aktiv. Im nächtlichen Schlaf hingegen taucht der Organismus in das Yin: der Körper kühlt

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